Regentrude

Die neue Regentrude ist da

Die neue Regentrude von Gabriele Messerschmidt

Die Regentrude

ein Märchen von Theodor Storm

(verkürzte Inhaltsangabe)

Schon viele Jahre kämpfen die armen Bauern mit unerträglicher Hitze und Trockenheit. Das Vieh verdurstet. Die Ernte verdorrt. Nur der Wiesenbauer mit seinen Sumpfwiesen, die er billig gekauft hat, profitiert. Inzwischen stehen die Bauern in seiner Schuld. Da erinnert sich Mutter Stine an die Regentrude, die von ihrer Urahn schon einmal vor langer Zeit geweckt wurde. So machen sich ihr Sohn Andres und Maren, die Tochter des Wiesenbauer auf den Weg, die Regentrude zu finden. Das Unternehmen findet ein glückliches Ende. Es regnet wieder auf der Erde und Maren und Andres heiraten.

Das Märchen inspirierte Gabriele Messerschmidt, die Regentrude Gestalt werden zu lassen. Diese Regentrude steht nun im Rosarium und ist inzwischen zu einem der künstlerischen Wahrzeichen des Rosengartens geworden. Leider hat die Witterung am Pappelholz der Skulptur enorme Schäden verursacht. Der Förderverein hat Möglichkeiten untersucht, die Regentrude zu erhalten. Am zweckmäßigsten hat sich eine Neugestaltung durch die Künstlerin erwiesen. Wir beauftragten deshalb Gabriele Messerschmidt, eine neue Figur aus dauerhaftem Eichenholz zu schaffen.
Inzwischen ist die neue Skulptur fertig und steht an ihrem gewohnten Platz.
Wir danken allen, die uns bei der Erneuerung der Skulptur unterstützt haben, insbesondere der Künstlerin, die sich sofort bereit erklärt hatte, uns zu helfen. Besonders freuen wir uns, dass sie es geschafft hat, dass die Figur pünktlich zum Saisonbeginn auf ihrem alten Platz steht.